Pflege statt Neuanschaffung

Als autorisierte Elaskon-Pflegestation führen wir auch Hohlraumkonservierung und Unterbodenpflege für PKW und Transporter durch. Damit folgen wir einem Trend, dass Fahrzeuge heute länger gefahren werden und dabei mehr gepflegt werden. Gerade die Unterbodenpflege mit Produkten der sächsischen Traditionsfirma Elaskon erlebt deshalb derzeit einen regelrechten Nachfrageboom. 
 
Trotzdem werden jährlich zwischen 10 und 15 Prozent der über acht Jahre alten Autos durch TÜV und DEKRA aus dem Verkehr gezogen, da sie aufgrund von Korrosionsschäden nicht mehr fahrtüchtig sind. Weil manchmal der Blick unter das Auto beim Besuch in der Werkstatt zu kurz kommt, können schadhafte Stellen häufig zu spät entdeckt werden. Fahrzeuge großer Automobilhersteller sind vor Korrosion aber auch nicht gefeit. Zwar erhalten die meisten bereits in der Herstellung eine Hohlraumkonservierung und einen Unterbodenschutz. Jedoch trocknen diese Schutzmittel mit der Zeit aus bzw. werden durch Steinschlag beschädigt – eine Folge der zahlreichen Baustellen auf den Straßen. Kommt im Winter noch Salzlauge auf die schadhaften Stellen, kann der Rost so richtig loslegen.
 
Durch eine regelmäßige Überprüfung der Karosserie und rechtzeitige Erneuerung des Unterbodenschutzes kann man aber vorbeugen. "Nach drei Jahren sollte man deshalb den Unterboden kontollieren lassen und den Schutz je nach Modell nach fünf Jahren erneuern, wenn das Auto noch längere Zeit gefahren werden soll.", empfiehlt Elaskon-Spezialist Frank Dörfel von ATM. Besonders gefährdet sind zum Beispiel die Bremsleitungen, die bei vielen Fahrzeugtypen sehr schnell korrodieren, wenn die Kunststoffummantelung durch Steinschlag beschädigt wird. „Man glaubt gar nicht, wie schnell das Kondenswasser in den Hohlräumen aufgrund der Temperaturschwankungen für Durchrostung sorgen kann.“, so Dörfel. „So ein Schweller kann dann nach acht bis zehn Jahren so beschädigt sein, dass er sogar ausgetauscht werden muss, da er die Stabilität der Karosserie gefährdet. Und das ist dann mit erheblichen Kosten verbunden.“
 
Bei der Hohlraumkonservierung wird zunächst die Innenverkleidung des Radkastens nach einer gründlichen Reinigung abgebaut. Mit einer Sprühsonde wird das Konservierungsmittel mittels Druckluft in die Hohlräume gesprüht. Das ist in der Regel nur mittels einer Hebebühne wie in unserer Pflegewerkstatt möglich. Für die ganze Prozedur sollte man seinem Auto einen Tag in unserer Pflegestation gönnen und für einen 3-türigen Pkw 159 € für die aufwändige Prozedur einplanen. Wer nur kleine Roststellen unter seiner Karosserie entdeckt, kann dem Rost auch selbst zuleibe rücken, indem er etwas ELASKON Unterbodenschutz aufsprüht. Dieses Produkt ist ebenso wie der Universalreiniger und das Multifunktionsspray in unserem Laden erhältlich.

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